Hans Hurch studierte in Wien Kunstgeschichte, Archäologie und Philosophie. Ab 1986 war er Regieassistent von Danièle Huillets und Jean-Marie Straub, ab 1990 trat er mit eigenen Dokumentarfilmen an die Öffentlichkeit. Im Jahr 1997 wurde er Direktor der Viennale und verhalf diesem Filmfestival zu internationalem Ansehen. Neben dem europäischen und amerikanischen Film konnte er in den letzten Jahren auch ein größeres Augenmerk auf dem asiatischen und afrikanischen Film legen.

Hans Hurch studied art history, archaeology and philosophy at the University of Vienna. Since 1986 Hurch was assistant of the directors Danièle Huillets und Jean-Marie Straub, since 1990 he produced his own documentary fims. In the year 1997 he became the head of the Viennale, the Austrian Film Festival, which got international recognition due to his influence. Hurch not only promoted the European and American Film, but also the Asian and African film in the last years.

„In dem Zusammenhang ist interessant, dass ein großer Teil der Filmkomponisten, die Emigranten waren, von der sogenannten seriösen Musik her kamen, also wenn man Filmmusik als Gebrauchsmusik sehen will. Steiner, Schüler von Gustav Mahler, nur um das zu illustrieren, kam also nicht vom Zirkus oder vom Film, sondern von der klassischen Moderne her.“

Die Fragen stellte Sandra Tomek.